Es wird wärmer und es ist Zeit für offene Schuhe und Sandaletten. Wenn da nur nicht die unschönen Verhornungsschwielen (Hyperkeratosen) wären. Viele kennen das Problem und versuchen, mit angeblichen Wundermitteln und -geräten, der harten Haut am Fuß zu Leibe zu rücken. Dabei reichen schon wenige grundlegende Maßnahmen aus, um den Fuß fit zu machen.
1.Mind. 1x täglich eincremen
Z.B. vor dem Zubettgehen. Es muss keine teure Creme aus dem Fachmarkt sein – achten Sie vor allem auf den Wirkstoff Urea mit 10%. Der künstliche Harnstoff hilft der Haut zum einen, die Feuchtigkeit besser aufzunehmen und zum anderen wirkt es hornhautreduzierend. Gecremte und gepflegte Hornhaut fällt erstens weniger auf und zweitens bilden sich weniger neue Hyperkeratosen.
2.Nicht Schleifen oder Raspeln
Durch die häufigen Anwendungen mit Schleifgeräten, Raspel und Co. wird die Haut strapaziert und gereizt, worauf sie mit der Bildung von nur noch mehr Hornhaut, die dem Schutz vor dieser extremen Einwirkung dient, reagiert. Besser ist es, 1 mal wöchentlich beim Duschen oder Baden mit einem Naturbimsstein die rauen Hautpartien in sanften, und in auf eine Richtung basierende Bewegungen, zu glätten. Glatte Hornhaut reproduziert sich nämlich nicht so schnell.
3.Das richtige Schuhwerk
Im Alltag fühlen sich Ihre Füße in bequemen und aus weichem Material bestehenden Schuhen am wohlsten. Der Fuß braucht Platz. Denn enge und scheuernde Schuhe und Stoffe führen zu Schwielen und sogar Hühneraugen (Clavi).
4. Fachliche Behandlung
Das fachgerechte Abtragen der Hyperkeratosen durch einen Podologen ist maßgeblich. Ihre Füße sind sofort bereit in Sandaletten präsentiert zu werden. Außerdem reduziert sich die Nachbildung von Hornhaut deutlich bei einer regelmäßigen Behandlung die alle 4-6 Wochen erfolgen sollte.